Geschichte

Vom Oratoriengesangsverein zum Frauenfelder Oratorienchor

Am 2. November 1885 wurde der OGV Frauenfeld, der Oratorien – Gesangsverein Frauenfeld gegründet, 3 Wochen später, an einem Montag, fand die erste Chorprobe statt mit 19 Stimmen. Anfangs des 20. Jahrhunderts durchlebte der Verein etliche Krisen, die Kriegsjahre machten das Leben eines gemischten Chores auch nicht einfacher. Sicher ist, dass es den Oratoriengesangsverein fortan in irgendeiner Form immer gegeben hat, denn 1949, am 9. und 10. April wurde die Matthäuspassion in der jeweils ausverkauften Kirche aufgeführt.

1951, nach der Aufführung von Honeggers „König David“ erhielt der Kassier Post, es war ein Brief mit einer Tausendernote darin:
„Es wird gemunkelt in der Stadt
Dass König David Schulden hat.

Das tut mir leid als begeistertem Laien,
möge weiterhin königliche Musik gedeihen.

das wünscht dem verehrten O.G.V
ein stiller Musikfreund mit seiner Frau.“

Seit 1969 heisst der Oratoriengesangsverein Frauenfeld etwas einfacher „Frauenfelder Oratorienchor“ (FOC), und so heisst er auch heute. Seine Zielsetzung ist dieselbe: Der Chor bringt grössere Chorwerke zur Aufführung. Der FOC ist ein Laienchor. Er gibt ein grosses Konzert, manchmal mit 2 Auffürungen, wovon mindestens eine in Frauenfeld, und evtl ein kleineres Konzert pro Jahr. Der Probentermin ist geblieben: Montags um 20 Uhr !